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Kamerahelm

Für freihändiges Filmen  

Beim Filmen vom Fliegen von Modellflugzeugen gibt es eigentlich nur eine gute Lösung: Ein Kameramann/-frau mit einer Sucherkamera und einem Stativ. Damit ist eigentlich alles gesagt. Aufgrund des latenten Personalmangels auf unserer Weide (Uschi füttert ja unseren Sano) war ich gezwungen, mir etwas anderes zu überlegen. Der erste Ansatz war das externe Kameramodul der Samsung VP300L mittels Stirnbands am Kopf zu tragen. Das geht. Allerdings hat das Kameramodul einige Macken:

 

 Nach unzähligen mißlungenen Aufnahmen habe ich mich deshalb entschlossen, was anderes zu bauen: den Kamerahelm.

Also Flugs meinen Feuerwerk-Schutzhelm genommen, die Mikey-Mouse-Ohrhörer und den Sichtschirm abmontiert. In die nun entstandenen Nuten wird ein Alu-Flachprofil mit zwei M3-Schrauben befestigt. Links und rechts kommen zwei Bohrungen für Stativadapterschrauben (Fotohandel wie z.B. Fotoversand Brenner/Weiden).

 

Rechte KameraaufnahmeLinke Kamaraaufnahme am Helm, Klettsicherung

Als flexible Auflageplatte habe ich noch etwas Kork vom Boden-Verlegen gefunden. Weil der Helm jetzt schwerer ist, wird der Helm mit einem Klettband gesichtert.

Der Kamerahelm mit zwei Consumer-Kameras

Fertig ist der Kamerahelm mit zwei stabilen Kameraaufnahmen. Bauzeit 1-2 Stunden.

Platz für Hi-8-Kamera und DV-KameraKamerahelm aufgesetztSD-Card-Camcorder und DV-CamcorderHoffentlich gibt es jetzt bessere Modellflugvideos

Kamerahelm Seitenansicht

Der fertige Kamerahelm, Draufsicht

Das Beste ist, daß der Helm bei dem Umbau nicht angebohrt oder verändert wurde, d.h. er kann jederzeit bei Bedarf wieder rückgebaut werden. Das geht sogar sehr flott. Es sind nur die beiden Schrauben zu lösen.

 

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