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Lange hat es gedauert, dafür ist das AutoOff nun schon seit Monaten im Einsatz bei meinem Ender 5.
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Nachdem ich nun schon zwei Jahre stolze Besitzerin eines 3D-Druckers bin, ca. 20kg Filament verdruckt habe und schon viele Probleme mit 3D-Drucken gelöst habe, wollte ich nun endlich einen Punkt an gehen, der mich schon immer gestört hat: Wenn der Drucker länger druckt, kann es sein, dass er mitten in der Nacht mit dem Druck fertig ist. Dann läuft der Drucker bis in den Morgen so vor sich hin. Das Netzteil zieht Strom, stellt eine Gefahrenquelle dar (Netzteilbrand) und die Lüfter lüften munter vor sich in, was unnötig ist. Im Internet findet man Abschalteinrichtungen, die zwar erkennen, wenn ein Drucker oder ein anderer Verbraucher fertig ist, schalten dann aber sofort den Strom ab. Mega ungünstig bei einem 3D-Drucker, der dann mit einer 250°C heißen Nozzle den Ventilator ausgeschaltet bekommt. Die Hitze geht über das Heatbreak und verklebt im dümmsten Fall das Filament auf der kalten Seite oder verklumt es so, dass beim nächsten Druckversuch erst einmal reparieren angesagt ist. Ein Auto-Off für einen 3D-Drucker muss erkennen, dass der Druck fertig ist, muss dann ein paar Sekunden den Drucker zum Herunterkühlen des Hotends an lassen und kann dann abschalten. Das war der Plan. hier kommt die Realisierung in der ersten Version.
Read more: AutoOff1, Automatisches Abschalten von Verbrauchern (3D-Druckern)
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Was ist denn so "cool" an dem Arduino Pro Mini?
Nun zum Einen ist der Arduino Pro Mini wirklich klein und passt in kleine Gehäuse oder Applikationen. Er hat nur das auf der Platine, was für den Betrieb der Applikation essentiell gebraucht wird: das Prozessorsystem.
Dann ist er auch noch unverschämt billig (Aliexpress 0,95EUR, Stand 24.9.2021). Das sind die vordergründigsten Eigenschaften. Was noch dazu kommt ist, dass es den Pro in verschiedenen Ausführungen gibt: Atmel MEGA168 und Atmel MEGA328 (unterschiedlich großer Speicher) und es gibt ihn in 3,3V und 5V. Letzteres ist manchmal wichtig, wenn man einen Sensor oder ein anderes Device verbinden will, das nur 3,3V oder 5V kann. Auch gibt es den Pro in zwei Geschwindigkeiten: 8MHz und 16MHz. Die 8MHz-Variante kann zu einem wahren Stromparer gebaut werden (Modifikationen um den Stromverbrauch von 20mA auf 121,4µA zu senken) und eignet sich dadurch für energiesensitive Anwendungen oder Geräte mit Batteriebetrieb oder welche die mit Engergieharvesting laufen.
Appetit bekommen, auf den kleinen Großen?
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Mein Witz (Widerstand ist thermisch zwecklos) ist inzwischen zwar nicht in die Jahre gekommen, aber ich hatte bei der Benutzung ein paar Verbesserungen, die ich nun eingepflegt habe.
Witz2 basiert wie der Vorgänger auf dem TS19377, einem LED-Controller auf SO8-Basis. Der Baustein funktioniert ab 3,6V bis 23V und kann LEDs bis 2A treiben.
Hier also die Version 2 der Platine:
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Neulich habe ich einmal wieder etwas an mein Labornetzteil hängen wollen. Dabei fiel mir das Laborschnur-Krokoset (rot/schwarz) von Pollin in die hände, das ich vor ein paar Jahren gekauft hatte.
Nachdem ich meine Schaltung am Netzteil hatte, hatte ich komische Funktionsstörungen. Es stellte sich heraus, dass das rote Kabel einen Wackler hatte.
Ich habe daraufhin die Isolierung über der Krokodilklemme aufgeschnitten. Was ich da gesehen habe, habe ich kaum glauben können:
Das Kabel wurde nur mechanisch an die Krokoklemme gekrimmt. Das offene Ende des Kabels (einfach isoliert) lag mehr oder weniger zufällig auf der Klemme auf, was die wackelige Stromzufuhr erklärte. Als ich das Kabel durchtrennte, um es anständig an die Klemme zu bringen der zweite Schock: man beachte den Kupferquerschnitt innerhalb des Kabels. Es wäre schön, wenn Pollin da einen Warnhinweis im Katalog und auf der Verpackung machen würde. Dieses Kabel ist definitiv nur für Niederspannungsmessungen geeignet, wenn es nicht gerades wackelt.
Das schlimme ist, dass dem Kabel das Innenleben nicht anzusehen war.