- Details
- Hits: 6106
Dieses Jahr wollte ich ganz ruhig Silvester angehen. Keine große Verleitungsaktion über Tage hinweg, keine Cakehalterkonstruktionen, einfach das vorhandene und maximal zwei neue Sachen auf den Boden stellen, am äußersten Ende entzünden und sich rasch entfernen.
So weit die Theorie...
Der erste Aha-Effekt kam als ich vor Monaten einen Werkstudenten zeigte, was ich Silvester vorbestellt hatte. Er meinte beiläufig, ob das Teil wirklich 30kg wiege. Hmmm, da hatte ich gar nicht darauf geachtet. Wie trägt man so was?
Vor ein paar Tagen habe ich dann gemerkt, dass ich etwas brauche, damit meine Kometen beim Zünden nicht umfallen und dann rege Begeisterungsstürme bei den Zuschauern auslösen. Da ich Anfang des Jahres meine jahrelang bewährten Halter im Recyclinghof entsorgt hatte, war ich nun blank.
Der Halte sollte ein stabiles schweres Brett als Bodenplatte haben. Ein Stück Pressspan aus dem Baumarkt lag noch herum. Aus der letzten Abwasserreparatur hatte ich noch einen Beutel mit Kunststoffrohren und Muttern und im "Material" fand sich ein massiver Eisenwinkel.
Daraus habe ich in 5 Minuten das hier gebaut:
Der Winkel wird mit zwei Schrauben auf das Brett geschraubt. Zwei Abflussrohr-Muttern werden unten mit Heißkleber (vorher mit Feile/Raspel aufrauhen) und oben mit Draht und Heißkleber am Winkel befestigt.
Wird ein Komet eingesetzt ist er sicher fixiert und man kommt bequem an die Zündschnur. Umfallen kann da nichts mehr.
Jetzt kommt der eigentliche Gag: Ein abgesägtes Kunststoff-Abflussrohr kann nun ohne Werkzeug in den Halter gesteckt werden und nun haben wir einen Raketenhalter.
Der Halter ist verhältnismäßig klein und transportabel, wenn er zerlegt wird. Ersetzt man die beiden Schrauben durch Flügelmuttern mit , wir das ganze noch kleiner.
- Details
- Hits: 6330
Bald ist es ja wieder so weit... Silvester...
- Details
- Hits: 7912
Eigentlich hätte dieser Artikel als Fußnote im Silvesterfeuerwerk 2014 erscheinen sollen.... Nachdem ich nun einen ganzen Tag mit der Auswertung verbracht habe, der Silvesterartikel immer länglicher wurde, habe ich mich entschlossen diesem Thema einen eigen Artikel zu widmen.
- Details
- Hits: 8442
Silvester steht ja (fast) wieder vor der Tür, zumindest, wenn man sich langsam um Vorbestellung des Silvestefeuerwerks gedanken macht. Mein letztes Zünderprojekt Ignit3 hatte ja letztes Jahr premiere und lief einwandfrei. Ich konnte das Video so wie es war ohne rausschneiden von Pausen veröffentlichen. Das war die gute Nachricht.
- Details
- Hits: 24308
Seit einigen Jahren zünde ich mein Silvesterfeuerwerk elektrisch über zwei selbst gebaute, kabelgebundene Zündgeräte. Anfang Dezember hatte ich dann doch einmal das Verlangen, per Funk zu zünden. Schnell also eine Funkzündanlage bestellt? Na ja beim suchen nach einer passenden Lösung habe ich immer wieder Gründe gefunden, die angebotenen Anlagen nicht zu kaufen.
Ein wesentliches Problem bei meinem Aufbau ist, dass ich keinen zentralen Abbrennplatz habe, auf dem ich in aller Ruhe meine Effekte aufbauen kann. Die Batterien sind in der Regel auf meinen mobilen Batteriebrettern montiert und zwar zwei bis maximal vier Bilder auf einem Brett. Mit dieser Konstellation fallen Zündanlagen die 12 oder mehr Kanäle auf einem Empfänger haben raus. Ich könnte davon nur 2-4 Kanäle nutzen.
Sehr gut hätte mir die Einzelkänäle gefallen, aber dann hätte ich pro Brett 2 bis 4 Empfänger, die zu allem Überfluss auch noch Stabantennen gehabt hätten. In der Dunkelheit einer Silvesternacht, mit der Hektik wären die wohl schnell abgebrochen oder spätestens nach zwei Silvestern korrodiert - vom Pulverdampf.
Also "schnell" selbst was bauen? Es war klar, dass ich in diesem Fall auf bestehende Komponenten zurückgreifen musste, damit das dieses Jahr noch was wird. Bei ELV (http://www.elv.de) bin ich dann fündig geworden. Das System "FS20" funktioniert zwar auf 868Mhz, was besser ist als 433Mhz oder niedrigere Frequenzen, aber leider nicht meine Wunschfrequenz von 2400Mhz. Das wird wohl die nächste Funkanlage.
- Details
- Hits: 10974
Ich habe seit 2002 vermieden, Raketen zu zünden. Dies lag zum einen an der geringen, erlaubten Satzmenge, zum anderen an der bauartbedingten Gefährdung. Als ich aber Ende 2009 die Zink Silberweiden auf Video gesehen habe, hatte ich doch ´mal wieder Lust auf Raketen. Doch wie sollten diese abgefeuerert werden? Eine Weinflasche ist ja bekanntlich Mist. In Zeiten von PET-Flaschen ist ein leerer Kasten mit Glasflaschen auch nicht mehr so selbstverständlich.
- Details
- Hits: 7731
Bodenstativ für Nahbereichs-Filmen.
Der Wunsch nach diesem Stativ kam, da ich auch einmal eine extremere Perspektive direkt vom Abbrennplatz haben wollte.
Die Kamera wird unmittelbar im Abbrandbereich aufgestellt. und filmt nahezu nach oben.
- Details
- Hits: 8104
Mit mehreren Kameras filmen. Damit ist sichergestellt, daß man immer einen guten Ton hat.
Außerdem könne nachträglich sehr schöne Überblendungen zwischen den Positionen gemacht
werden.